Zusammenfassung
Akbaba und Wagner setzen sich, vor dem Hintergrund von Forschung zur Reproduktion von Rassismus in und durch die Soziale Arbeit, kri- tisch mit Forderungen nach Beteiligung und Rückmeldung von Ergebnissen an die Forschungsteilnehmer*innen auseinander. Sie problematisieren, dass Forschung zu und in Machtverhältnissen dadurch erschwert wird, und plädieren dafür, die Relevanz forschungsethischer Prinzipien vor dem Hintergrund des Feldes und des Erkenntnisinteresses verantwortungsbewusst zu reflektieren und auch die eigene Positionierung im Hinblick auf den Forschungsgegenstand in diese Reflexion einzubeziehen.https://doi.org/10.2307/j.ctv1kr4n3n.16