Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden zwei Denkweisen über die ethischen Herausforderungen, die sich durch den Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien in der Forschung ergeben, gegenüber gestellt. Eine wird von einer eher traditionellen forschungsethischen Perspektive abgeleitet und die andere schlägt eine alternative Sichtweise vor. Der Autor fordert ein Umdenken in der Forschungsethik. Viele Elemente wie z.B. Privatsphäre, Anoymität und das Recht an der eigenen Information, müssen überdacht werden. Der Autor beleuchtet die enormen Herausforderungen vor denen die Wissenschaftler*innen stehen. Es muss ein Umdenken im Umgang mit neuen Technologien stattfinden. Die Kommunikationmedien beeinflussen Inhalte und tragen sie nicht nur von einer Person zur nächsten. Außerdem geht der Autor noch auf das "Web 2.0"-Phänomen ein. Diese Dynamik hat viele Auswirkungen auf viele soziale Wissensaktivitäten, einschließlich der Forschung.https://dx.doi.org/10.4135/9781483348971.n34